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Für gelebte Demokratie und bunte Vielfalt

Argumentationstraining gegen rechte Stammtischparolen – noch einmal wegen der hohen Nachfrage

Der erste Workshop war mit 30 Teilnehmenden ausgebucht, sodass wir uns entschlossen haben einen zweiten Workshop zu organisieren!
In dem Workshop wollen wir lernen, wie wir rechten und diskriminierenden Parolen am besten entgegentreten können.

Er findet am 25. Oktober 2024 in Kooperation mit „Aufstehen gegen Rassismus“ (https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/kampagne/stammtischkaempferinnen/) statt.

Wir alle kennen das: In der Diskussion mit Arbeitskolleg*innen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen.

Hier wollen wir ansetzen und Menschen in die Lage versetzen, die Schrecksekunde zu überwinden, Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!

Im Argumentationstraining werden Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, die uns dabei unterstützen, den rechten und rassistischen Parolen, wie beispielsweise denen der AfD und ihrer Anhänger*innen, etwas entgegenzusetzen.

Dabei ist klar: Der Stammtisch ist überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.

Datum: Freitag, 25. Oktober, 18-20 Uhr
Ort: Rathaus Norderstedt, Raum K 130/131

Anmeldung bis spätestens Dienstag, 22. Oktober bei: Kontakt@norderstedt-ist-weltoffen.de


Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.